Audio-Performance
Netzfilter
Extrem hohe Dämpfung
durch drei Stufen bei gleichzeitig extrem niedrigen Innenwiderstand
Durch
sauber ausbalanciertem 3-stufigen Induktivitätsdesign perfekte audiophile
Einfügung in jede HiFi-Anlage
Optimale
Anpassung an die Stör-Situation im Hausstromnetz
Ausgelegt für kleinste
Lastströme bis Vollast
.
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THEL Audio-Performance
EMI-Filter Eigenentwicklung für höchsten
audiophilen Genuß
Eine audiophile Netzfilter-Serie
mit Dämpfungseigenschaften, die bisher selten oder gar nicht erreicht
wurden - und das bei geringster Baugröße. Perfektes Zusammenspiel
von Dämpfung und reflexionsarmer Wirkung für alle Audiogeräte.
Durch nanokristalline höchstpermeable
Kerne sind extrem hohe Induktivitäten bei kleinsten Abmessungen und
vernachlässigbaren Innenwiderständen möglich.
Dämpft alle Arten von
Störungen - egal, ob von Geräten im Haus (Schaltnetzteilwahnsinn,
LED-Lampen), oder aus dem öffentlichen Stromnetz (z.B. Solaranlagen-Wechselrichter
). |
Dieses
Fertig-Modul ist leider nicht mehr lieferbar
Als
Bausatz weiterhin erhältlich bei Laura Hecht Elektronik thel-filter.de
|
Die Grundlagen der Netzfiltertechnik
sind seit vielen Jahren bekannt.
Trotzdem macht es offensichtlich
immer noch Schwierigkeiten, eine in jeder Hinsicht befriedigende, audiophile
Performance zu erhalten. Der Grund hierfür ist wohl die Vielzahl von
akustischen und hörphysiologischen Gesetzmäßigkeiten, die
zusätzlich beachtet und gegeneinander abgewogen werden müssen.
Für die audiophile
Einfügung genügt es offenbar nicht, nur das reine messtechische
Ergebnis zu optimieren, wie bei vielen Industriefiltern. Daher war es bei
der Entwicklung unserer Filter das oberste Ziel, die audiophilen Aspekte
perfekt mit den technischen Anforderungen zu vereinen.
Der hohe audiophile Wert
dieser Filterserie wird maßgeblich durch den nanokristallinen Magnetwerkstoff
der Vitroperm® -Drosseln verursacht. Der Werkstoff und der Innenwiderstand
einer Drossel hat offenbar einen sehr großen Einfluss auf den Klang.
Die hier erreichte hohe Induktivität bei gleichzeitig sehr niedrigem
Innen-Widerstand ist bei gewöhnlichen Ferritkernen gar nicht, oder
nur durch sehr große Drosseln möglich. Somit sind neben den
harmonisch abgestimmten Bauteilewerten weitere Vorraussetzungen für
die audiophile Wirksamkeit eines Netzfilters erfüllt.
Allerdings liegt der Anschaffungspreis
einer einzigen Drossel in der Größenordnung eines durchschnittlich
guten 2-stufigen Komplett-Filters. Aber dadurch können wir jetzt Netzfilter
anbieten, deren Werte sowohl technisch als auch audiophil die Messlatte
ganz oben ansetzen.
..
Gibt es wirklich "Audio-Netzfilter"
Da es auf dem Markt sehr
wenig Filter gibt, bei denen spezielle audiophile Ansprüche mit in
die Entwicklung einfließen, ist und bleibt es ein Experimentierfeld.
Wir haben uns vorgenommen, diese Tatsache zu ändern.
Die Klangqualität von
Industriefiltern ist oft nicht konform zu deren elektrischen Daten. So
können durchaus teure, hochdämpfende Filter schlechter klingen
als einfache oder billige Filter. Auch die Einhaltung aller elektrischen
Bestimmungen garantiert noch keine hohe audiophile Qualität.
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CISPR17
Messung
normierte Messanordnung |
Was sagen Messwerte
aus?
Da vor Ort kein Stromnetz
dem anderen gleicht, was den Innenwiderstand und andere Parameter betrifft,
so hat ein Netzfilter auch nicht überall die gleiche Wirkung. Das
Messverfahren musste daher normiert werden. Die sogenannte Einfügungsdämpfung
wird gemäß der Norm CISPR 17 gemessen (siehe Skizze). Diese
Messungen sind geeignet, die Wirkungsweise gleicher Filterschaltungen verschiedener
Hersteller direkt miteinander vergleichen zu können. Unter anderem
wird eine Spannung von 1 Volt und einem Frequenzbereich von 10kHz bis >100MHz
eingespeist, der Innenwiderstand dieser Signalspannung beträgt 50
Ohm, die Lastimpedanz ebenfalls 50 Ohm. Das ist die gebräuchlichste
Angabe.
Die Aussagekraft über
die Wirkungsweise vor Ort verhält sich ähnlich, wie die Verbrauchsangaben
von PKWs. Dort wird auch unter normierten Bedingungen gemessen, die oft
sehr stark von der Praxis abweichen. |
Die Aussagekraft
der CISPR17 Messung ist für die Praxis jedoch sehr gering.
Ein Grund ist, dass weder
die Störquelle, die Störsenke noch das angeschlossene Leitungssystem
einen reellen Widerstand von 50 Ohm aufweisen. Die Messung nach CISPR17
erfolgt nur bei ca. 1V und ohne Belastung, d.h. der Betriebsstrom des Filters
wird nicht erreicht und somit findet keine Vormagnetisierung der Drosseln
statt. Außerdem ist der Innenwiderstand von Störquellen im Netz
stark abhängig von Entfernung und Frequenz. Da ein höherer Innenwiderstand
der Messanordnung den Dämpfungswert eines Filters stark erhöht,
kann die gleiche Störspannung an verschiedenen Orten auch sehr verschiedene
Dämpfungswerte nach einem Filter aufweisen. Statt der normierten Messing
mit 50 Ohm sind es im Bereich unter 100kHz real deutlich weniger (bei unter
10kHz je nach Netzsituation ca. 1-10 Ohm).
Somit fällt
auch die tatsächliche Dämpfung eines Filters unter 100kHz am
Stromnetz wesentlich geringer aus, als nach CISPR17 gemessen, das bei 10kHz
eigentlich mit einem deutlich unter 50 Ohm liegenden Serienwiderstand gemessen
werden müsste.
Auch
bei unseren Netzfiltern der EMI-Serie haben wir die Werte der CISPR17
Norm angegeben, um Vergleichswerte mit anderen Filtern zu haben. Hier
zeigen wir die Ergebnisse unserer eigenen Messung in einem 1 Ohm-System,
das so aufgebaut wurde, dass es der aktuellen Störsituation, z.B.
von Solaranlagen und anderen niederohmigen Störquellen besser angepasst
ist.
1-Ohm
Messung vs CISPR17-Messung
Messkurven
EMI-306
pdf
Die
scharzen Linien zeigen die genormte CISPR17-Messung (symmetrisch und asymmetrisch)
Die
roten Linien zeigen unsere Netzsimulation mit 1 Ohm Quellwiderstand (symmetrisch
und asymmetrisch)
Beispiel: Die 4kHz Störung eines Steckerladegerätes,
(LED-Lampen ähnlich) hat eine wesentlich höhere Quellimpedanz
als die Störquelle einer nahen Photovoltaikanlage (Taktfrequenzen
4-16kHz; Spektrum 2-150kHz). Die Störung des Steckerladegerätes,
bzw. der LED-Lampen kann nach Filterung kaum messbar, die Störung
der Solaranlage vielleicht noch deutlich vorhanden sein.
Aber wie gesagt: die Normierung
nach CISPR17 dient nur dem Vergleich verschiedener Filter untereinander. |
.
Wie
erreichen wir ein sogenanntes audiophiles Netzfilter?
Die audiophile Performance
lässt sich nicht unbedingt aus den technischen Daten und der Einhaltung
aller elektrischer Bestimmungen ableiten. Auch die Höhe des Dämpfungsfaktors
ist nicht unebdingt ausschlaggebend dafür. Wir haben festgestellt,
dass neben der Optimierung der Bauteilewerte besonders die Drosseln einen
wesentlichen Anteil haben. Die eingesetzten Vitroperm® Drosseln haben
eine bis zu zehn mal höherer Permeabilität, als herkömmliche
Ferrite. Dadurch kann bei gleicher Leistung der Kern wesentlich kleiner
ausfallen, und bei gleicher Induktivität die Windungszahl deutlich
herabgesetzt werden, was einen extrem geringen Durchgangswiderstand, auch
bei mehreren Stufen, zur Folge hat. Zusammen mit dem besonderen Kernmaterial
steigt hier die audiophile Performance enorm an.
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Das nebenstehende Foto zeigt
einen Größenvergleich der Vitroperm® -Drosseln (Nr.1) gegenüber
herkömmlichen Ferrit-Drosseln (Nr.2) mit gleicher Induktivität.
Ein Praxisbeispiel:
Bekannterweise wird in der Ausgangsstufe einer Digitalendstufe eine Drossel
von ca. 20-30µH eingestezt. Würde man nur eine Windung auf den
Kern der Drossel Nr.1 wickeln, hätte man schon fast 200µH erreicht.
(®Vitroperm ist ein Warenzeichen
der Fa. Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, 63450 Hanau.
Info) |
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Stufe 1+2 = asym.
Dämpfung
Stufe 3 = sym. Dämpfung
4xC zw. N+L = sym.
Dämpfung
4xC an Erde = asym.
Dämpfung
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Unsere Entwicklungsmethode
Wir messen die Filter zunächst
nach CISPR 17, um sie messtechnisch mit anderen vergleichen zu können.
Allerdings unterwerfen wir sie hauptsächlich einem selbstentwickelten
Standard. Es werden reelle Netznachbildungen verwendet, und vor allem unter
Netzspannung und verschiedenen Lastbedingungen gemessen. Dabei haben wir
auch etliche hochwertige Industriefilter mit einbezogen, um die audiophile
Qualität unserer Filter einordnen zu können.
Die größte Beachtung
haben wir dem Bereich von 1kHz bis 100kHz geschenkt. Dank der Spezialdrosseln
können hier die geforderten hohen Induktivitäten ohne einen nennenswerten
Anstieg des Innenwiderstandes erreicht werden, insbesondere der nicht kompensierten
3. Drossel für asymmetrische Störungen. |
Viele Filter
arbeiten in der Regel nur unter einer bestimmten Last optimal. Allerdings
konnten wir - mehr durch Experimente als durch Messmethoden - erreichen,
dass die Unterschiede bei verschieden Lasten sehr gering ausfallen und
somit ein 6 Ampere-Filter bei <100mA Last immer noch eine außergewöhnlich
gute Performance zeigt. Das wird erreicht durch eine optimale Anpassung
der Drossel- mit den Kapazitätswerten.
Ein anderes sehr wichtiges
Kriterium ist der Durchgangswiderstand des Filters. Dieser liegt
bei unseren Filtern dank des besonderen Kernmaterials im Bereich von zwei
bis drei Metern Netzkabel. Auch muss das Zusammenspiel der verschiedenen
Induktivitäten und Kapazitäten peinlich genau ausbalanciert werden.
Die Reflektionen von LC-Kombinationen sind oft unberechenbar, und die optimalen
Werte meistens nur durch Experimente in den Griff zu bekommen.
Hat man einmal das komplette
Filterdesign im Griff, dann reizt das Limit.
Es werden zwar teilweise
extrem gute Messwerte erreicht, jedoch ist die audiophile Performance nicht
immer mit den Messwerten konform. Daher geht hier die Intuition und Experimentierfreudigkeit
mehr mit ein, als bei vielen anderen Entwicklungen. Nur so können
Ideen jenseits des Üblichen in Erfolg umgesetzt werden.
Dennoch muss verstanden
werden, dass die Wirksamkeit eines Netzfilters nicht überall gleich
ist und sehr stark von der jeweiligen Störsituation abhängt.
Daher lässt sich der Klang nicht pauschal beschreiben, da alle Geräte
unterschiedlich auf die Beseitigung von Netzstörungen vor Ort reagieren.
Auf jeden Fall funktioniert hinter diesen Filtern keine Datenübertragung
mehr über das Stromnetz. |
Störarten
Symmetrisch: Störungen
Phase gegen Nullleiter.
Asymmetrisch: Störungen
Phase/Null gegen Schutzleiter.
Im öffentlichen Stromnetz
verursachen Störquellen, die keinen Bezug zum Erdpotential haben (Überlandleitungen)
symmetrische
Störungen. Nahe Photovoltaik (PV) -Anlagen, o.ä, sowie Geräte
im Haus verursachen symmetrische und asymmetrische Störungen.
Da solche Geräte Grenzwerte einhalten müssen, besitzen störende
Geräte, wie Schaltnetzteile, usw. bereits ein Entstörfilter,
so dass diese Störpegel bereits reduziert sind. Daher sind unsere
Filter durch Ihr Schaltungsdesign hauptsächlich auf eine extrem hohe
Dämpfung von symmetrischen Netzstörungen ausgelegt, wobei die
asymmetrische Dämpfung in einem ausgewogenen Verhältnis dazu
steht.
Die Dämpfung unterhalb
10kHz ist hier ungewöhnlich hoch (Gemessen bei einem Innenwiderstand
der Störquelle von 50 Ohm).
Von 0-1kHz haben die Elkos
in den Siebteilen von Audiogeräten eine sehr starke Glättungswirkung.
Durch den steigenden ESR nach höheren Frequenzen hin lässt diese
Wirkung von 1kHz bis 10kHz allmählich nach und Netzstörungen
übergehen dann einfach die Elkos. Hier setzt der nahtlose Übergang
zu unseren EMI-Filtern ein, wodurch ein perfektes Zusammenspiel mit Elkobatterien
in Siebteilen entsteht. Dadurch ist es nahezu unmöglich, dass z.B.
die üblichen, manchmal direkt aus Ladegeräten hörbaren 4kHz
Takte, usw. in einem Audiogerät noch nachweisbar sind.
Außerdem vagabundiert
ein breitbandiges Impulspaket durchs Netz und produziert ebenfalls eine
Unmenge von Störfrequenzen. Das können Sprachverbindungen sein,
sowie Datenübertragungen und eine Menge mehr. Auch Einflüsse
aus der direkten Nachbarschaft sind unberechenbar, vor allem, wenn Industrie
angesiedelt ist.
Auswirkung
von Störungen
Direkt hörbar sind zumeist
nur wenig Störungen. Oft sind es aber gerade die unhörbaren Signale,
die den größten Ärger bereiten. Bei audiophilen Geräten
können sie die Gegenkopplung aus dem Takt bringen, so dass es zu Kompressionseffekten
kommt. Bei CD-Spielern muss man dagegen mit den gefürchteten "Glitches"
im Bereich der digitalen Signalverarbeitung rechnen.
Viele Auswirkungen sind
nicht vorhersehbar, da jedes Gerät anders auf Störungen reagiert.
Auf jeden Fall können
bestimmte hochfrequente Störanteile sich vorbeischleichen an Trafos,
Siebungen, usw. und auf verschiedene Weise direkt auf das Tonsignal wirken.
Hinweise,
für den optimalen Einsatz mehrerer Filter
Die EMI-Filter Serie wirkt in
beiden Richtungen, d.h. es werden Störungen aus dem Netz ins Gerät
stark gedämpft (Vorwärtsdämpfung). Ebenso Störungen
durch Verbraucher mit starken Impulsströmen, die zurück ins Netz
gelangen (Rückwärtsdämpfung).
Mehrere Geräte, die
selbst Störungen verursachen, sollten nicht alle parallel hinter einem
einzigen EMI-Filter angebracht werden, da sich diese Geräte dann immer
noch gegenseitig stören können.
Es sollten nur dann mehrere
Geräte hinter einem einzigen Netzfilter angebracht werden, wenn diese
keine oder nur wenig Rückwärtsstörungen verursachen und
den Gesamtstrom von hier 6A (1400W) nicht überschreiten.
Geräte
ohne nennenswerte Rückwärtsstörungen sind insbesondere
Geräte mit analogen Netzteilen, wie z. B. Endstufen, Vorstufen - jeweils
ohne digitale Signalverarbeitung.
Geräte
mit Rückwärtsstörungen:
1. Geräte mit digitaler
Signalverarbeitung, wie CD-Player, DA-Wandler, PWM-Endstufen, usw.,
2. Geräte mit Schaltnetzteilen,
wie Computer, Musikserver, usw. (und sogar Kaffeemaschinen mit LCD-Display).
3. Geräte, die früher
mit analogen Netzteilen aufgebaut waren, und jetzt immer mehr mit Schaltnetzteilen
hergestellt werden.
Zusätzlicher
Ferritkern
Im
Gegensatz zu RC-Gliedern, können LC-Glieder keine Energie vernichten.
Durch Auf- und Entladung der Kondensatoren und des Magnetkerns der Spulen
werden die zu filternden "Energien" zwischen Netzfilter und Stromnetz nur
hin und her "geschaukelt", also reflektiert. Das kann unberechenbare, sehr
komplexe Auswirkungen haben, insbesondere wenn noch andere Geräte
im Haushalt Entstörfilter besitzen, wie z.B. immer mehr Geräte
mit Schaltnetzteilen.
Ein
Ferritkern ist ein magnetischer Widerstand, der energievernichtend
wirkt (Energie in Wärme umsetzt), und dadurch unerwünschte Auswirkungen
im Hochfrequenzbereich verringert. Das Stromnetz stellt für hohe Frequenzen
einen sehr hohen Innenwiderstand dar, wodurch sich vor Ort entstehende
Störungen leicht auf andere Geräte verbreiten können, sonst
könnte Internet übers Stromnetz, oder auch ein Babyphon nicht
funktionieren. Allerdings lassen sich Frequenzen umso leichter dämpfen,
je höher sie sind.
1. Jedes unserer
EMI-Filter wird mit einem Ferritkern geliefert, der um die Zuleitung dicht
am Filter angebracht werden sollte, um im HF-Bereich oberhalb 1MHz Reflektionen
mit dem Stromnetz und mit weiteren parallegeschalteten Filtern zu verringern
(s. Fotos unten).
2. Geräte mit
Schaltnetzteilen besitzen bereits ein kleines Entstörfilter, um die
Takt-Störungen (Rückwärtsstörung) auf ein gesetzlich
bestimmtes Maß zu reduzieren. Wird vor einem solchen Gerät ein
hochwirksames EMI-Filter angebracht, dann sollte so dicht wie möglich
vor dem Schaltnetzteil ein weiterer Ferrit-Ring über der Zuleitung
angebracht werden (falls nicht schon im Gerät oder im Netzkabel vorhanden).
Ein solcher Ring kann zusätzlich bestellt werden. |
Was ein Netzfilter
nicht kann:
Brummstörungen
in Verstärkern vermeiden.
Einschaltstrom
begrenzen, (bestenfalls ganz minimal)
Überlagerte
Netzgleichspannung verringern (da hilft nur ein DC-Filter).
Nicht
leitungsgebundene Funkstörungen ins Gerät verringern (z.B. Mobilfunk)
Spannungseinbrüche
und Netzspannungsschwankungen ausgleichen.
Was wir nicht
können:
Die
klangliche Auswirkung eines Netzfilters läßt sich kaum vorhersehen.
Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Netzsituationen vor Ort und die
Reaktion der angeschlossenen Geräte. Von wenig bis überdeutlich
wahrnehmbar reicht die Palette. Es ist und bleibt ein Experimentierfeld.
Wenn wir also gefragt werden, ob unsere Filter bei bestimmten Geräten
oder Gerätekombinationen eine Verbesserung - insbesondere welche
Verbesserung erzielt wird - können wir diese Fragen leider nicht seriös
beantworten. Jedoch haben wir im Vorfeld eine sorgfältige Entwicklung
betrieben, damit Sie den größtmöglichen Erfolg erleben.
Und
die überraschend vielen positiven Rückmeldungen, wie bei keinem
unserer anderen Produkte, versichern uns, dass wir hier den richtigen Weg
eingeschlagen haben.
Bei
einem absolut sauberen Netz ist - zumindest theoretisch - kaum eine weitere
Klangverbesserung zu erwarten.
In
diesem Falle können die EMI-Filter als eine Vorbeugung angesehen
werden, da wir bei der Entwicklung dieser Serie sehr großen Wert
darauf gelegt haben, dass beim Einsatz in einem sauberen Netz keinerlei
Nachteile entstehen. Denkbar wäre, dass Einflüsse, wie schlechte
Verbindungskontakte in den Netzleitungen, usw., etwas ausgebügelt
werden können.
Auf
jeden Fall sollte zusätzlicher Wert auf eine gute Hausinstallation
gelegt werden. Angefangen von den Sicherungselementen über gute Kontakte
in Abzweigdosen, Steckdosen und Anschlusskabeln.
Eine
Verschlechterung des Klangs durch ein Netzfilter können wir nur nachvollziehen,
wenn:
1.
Andere Filter eingesetzt werden, die ungünstig dimensioniert sind,
z.B. einen zu hohen Innenwiderstand besitzen.
2.
Andere Filter eingesetzt werden, die auf Grund eines zweckfremden Einsatzes
Reflektionen mit weiteren funkentstörten Geräten (Schaltnetzteile)
im Haus verstärken.
3.
Filter eingesetzt werden, bei denen das Vor- Rückverhältnis nicht
passt, usw.
Achtung!
Netzfilter
dürfen nicht hintereinander geschaltet werden. Wegen unberechenbarer
Resonanzen können Bauteile durch Überlastung bersten.
Anschlussklemmen:
250VAC, 24A(VDE). "Fahrstuhlklemmen" für max Kabeldurchmesser 2,2mm
Litzendrähte bis 2,5mm2
können
ohne Aderendhülsen angeschlossen werden (empfohlen). Fahrstuhlklemmen
drücken kein Schraubengewinde sondern eine Metallplatte auf das Litzenkabel,
wodurch dies nicht beschädigt werden kann und kein zusätzlicher
Materialübergang durch eine Aderendhülse entsteht.
Bevorzugtes Einsatzgebiet:
Alle Audiomodule/Geräte
mit Line-Pegel, z.B. Vorstufen, Phonovorstufen, CD-Player, Tuner, Digital-Audio
wie DA-Wandler, Streamer, Raspberry Pi, Endstufen bis ca. 1500 Watt, Netzzentralen,
uvm.
Preis und
technische Daten
EMI-306
6 Ampere
Belastbar bis 1400W
Für Audio-Geräte
aller Art
|
115/230V AC; 50/60Hz;
6A Nennstrom
Bereich höchster Performance:
0,3 - 4,5A (70-1000W)
Bereich sehr guter Performance:
0,04 - 6A (10-1400W)
Dämpfung nach CISPR
17:
1kHz = 0,5dB
5kHz = 20dB
10kHz = 38dB
100kHz = 85dB
Ableitstrom: 0,5mA
Innen-Widerstand 0-100Hz
= 0,075 Ohm
Spannungsabfall = 75mV~
/ Ampere
(450mV~ bei 6A)
(entspricht 3m Netzkabel
3x1,5)
Sehr
kleine Abmessungen trotz 6A
max
Verlustwärme bei 6A: ca. 3 Watt
Überspannungsschutz
8000A/25ns
LxBxH = 80 x 50 x 28mm
(Höhe ab Unterkante
Leiterplatte)
Preis pro Stück:
89,00 Euro
(inkl.
Mwst)
Als
Fertig-Modul nicht mehr im Programm
Als Bausatz weiterhin erhältlich
bei Laura Hecht Elektronik thel-filter.de
Allgemeiner
Hinweis
Abweichungen zwischen
Fotos und gelieferter Ware können entstehen,
wenn bei einer Verbesserung
der Module/Bauteile die Aktualisierung der Fotografien verzögert stattfindet,
oder bestimmte Bauteile
von verschiedenen Herstellern bezogen werden müssen.
Aufbaubeispiele
in passenden Gehäusen
Hier werden einige Beispiele
gezeigt, wie die Netzfilter und andere Module in passende lieferbare Kunststoff-Gehäuse
montiert werden könen.
Allgemeine
Aufbau-Anleitung
|
.
.
.Wichtige
Sicherheits-Hinweise
Die Filter sind nach den
Regeln der Sicherheit aufgebaut.
Nur sicherheitszertifizierte
Qualitätsbauteile, die ständig an Netzspannung betrieben werden
können, werden eingesetzt.
Die Weiterverarbeitung sollte
nach gültigen Sicherheitsrichtlinien erfolgen (z.B. VDE).
Die Filterdrosseln sind
speziell für Audiogeräte ausgesucht und nicht für starke
Impulslasten, wie Motoren, usw geeignet.
In einem solchen Falle sollte
die Nennstrombelastung 4A nicht deutlich übersteigen.
EMI
= Electro
magnetic Interference; englische Bezeichnung
für Störaussendung.
Andere Bezeichnungen:
EMV-Filter. EMV= Elektromagnetische
Verträglichkeit;
englisch: EMC.
RFI-Filter.
RFI = Radio Frequency Interference, eine
Überlagerung von elektromagnetischen Wellen. |