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Audio-Module

High-End Symmetrierer/Desymmetrierer mit Übertrager-Eigenschaften
auch einsetzbar als:
High-Performance MC-Übetrager,
vollwertige Vorstufe mit sym/asym-Eing/Ausg.

Sym-Controller  SYM-C
Dieses Präzisionsmodul funktioniert elektrisch wie ein echter Übertrager mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, jedoch ohne galvanische Trennung.
Ein- und Ausgänge können ohne Massebezug betrieben werden. Auch als rauscharmer MC-Verstärker oder  High-End-Vorstufe zu verwenden.
Das Übersetzungsverhältnis (Ü) ist in 5 Stufen einstellbar von 1:1 bis 1:16 (Foto: Vorgängerversion)
Mit dem audiophilen High-End-OP-Amp LME49720
Dieses Fertig-Modul ist leider nicht mehr lieferbar
Als Bausatz weiterhin erhältlich bei phelektronik
.
Hauptanwendung: Konvertierung eines asymmetrischen Signals (Cinch) in ein symmetrisches (XLR).
Außer der fehlenden galvanischen Trennung funktioniert das Modul eletrisch wie ein echter Übertrager.
Ein Betrieb ohne Massebezug ist möglich, wenn in einer Anwendung bereits ein Übetrager ohne Massebezug eingesetzt wird.

Das perfektionierte audiophile Schaltungsdesign ermöglicht eine sehr präzise Konvertierung des Signals.
Die negativen Eigenschaften eines Übertragers existieren hier nicht, wie tieffrequente Verzerrungen, eingeschränkter Frequenzbereich, Überschwinger, optimale Funktion nur bei Leistungsanpassung, magnetisch beeinflussbar, usw.

Vorteile gegenüber eines Übertragers: Sehr niedriger Ausgangswiderstand bei allen Frequenzen, lastunabhängig, definierbarer Eingangswiderstand durch Auflöten eines Widerstandes. Alle Daten nahezu unabhängig von der Verstärkung, wesentlich geringerer Klirrfaktor.

Hochwertige Bauteile ermöglichen eine sehr hohe Rauscharmut und sehr geringe Verzerrungen. Wird der Ausgang - oder der Eingang - asymmetrisch betrieben, muss wie bei einem richtigen Übertrager ein Pin auf Masse gelegt werden, weil kein Massebezug besteht. Dies wird durch ein Schaltungsdesign ermöglicht, in dem die eine Ausgangs-Stufe mit der Gegenkopplung der anderen Stufe korrespondiert. Dadurch bezieht sich ein Kanal immer auf den anderen Kanal und nicht auf Masse. Die Folge ist eine lastunabhängige perfekte Symmetrie - eben, wie bei einem echten Übertrager.

Übersetzungsverhältnis einstellbar.
Damit die Durchgangsverstärkung nicht auf 1 beschränkt bleibt, kann die Verstärkung mit Steckerstiften 5-stufig eingestellt werden. 1:1 bis 1:16. Daher ist diese Modul auch hervorragend als symmetrische Vorstufe geeignet, oder einen MC-Übertrager zu ersetzen. Der optimale Eingangswiderstand des MC-Systems kann als Bauteil auf die Eingangspins gelötet werden.


Herkömmliche Symmetrierschaltungen
1. Diese Schaltung zeigt den einfachsten Aufbau, der mal schnell auf eine Lochrasterplatine gelötet ist.

Vorteil:
Sehr wenig Bauteile, erfüll seinen Zweck in einfachen Anwendungen. Höhere Verstärkung möglich bei entsprechender Beschaltung von OP-1. Hochohmiger Eingang.
Nachteil:
Kein symmetrischer Eingang
Ausgangssignal hat Massebezug und darf nicht kurzgeschlossen werden.

2. Diese Schaltung zeigt einen etwas höherwertigen aber dennoch einfachen Aufbau.

Vorteil:
Genaue Symmetrie auch bei asymmetrischem Eingangssignal. Bessere Performance, als die obere Schaltung.
Nachteil:
Die Eingangswiderstände können nicht beliebig erhöht werden, da sonst starker Rauschanstieg.
Die Eingangswiderstände können nicht beliebig verringert werden, da sonst starke Belastung der Signalquelle.
Daher nicht für hohe Verstärkung und Kleinst-Signale geeignet (starker Rauschanstieg).
Ausgangssignal hat Massebezug und darf nicht kurzgeschlossen werden.


Unser High-End-Symmetrierer SYM-C weist keinen der oben genannten Nachteile auf
Allerdings ist das Schaltungsdesign durch das Floating-Ground-Prinzip wesentlich aufwändiger, wird aber durch die hohe audiohile Performance gerechtfertigt. Als OP-Amp wird der audiophile Typ LME49720 eingesetzt. Das nicht benutzte Ausgangssignal (unsymmetrischer Ausgang) muss auf Masse gelegt werden.

Spannungsaufbereitung "on-Board" mit hochwirksamer Glättung und Stabilisierung. Oberhalb +/- 18V wird die Spannung auf dem Modul begrenzt. Dadurch ist es möglich, eine nicht ganz so saubere Betriebsspannung bis zu +/- 35V anzulegen. Somit kann es aus einem vorhandenen Geräten versorgt werden. Soll das Modul z. B. vor eine Brücken-Endstufe geschaltet werden, dann benötigt es kein weiteres Netzteil, wenn man diese Spannung der Endstufe (max +/-35V) entnehmen kann. Das ist von großem Vorteil, wenn für ein Zusatz-Netzteil kaum Platz zur Verfügung steht.
Die max Signal-Ausgangsspannung beträgt +/-15V, max jedoch 3V unter der Betriebsspannung.
 
Technische Daten
   
Betr.spg. symmetrisch   +/- 5V bis +/-35V
optimal   +/- 18V 
Stromaufnahme   +/- 20-30mA
Verstärkung (A)   1-2-4-8-16
Verstärkung (dB)   0-6-12-18-24
max Eing.spg.   +/-15V (bei Verst. 1)
max Ausg. spg.   +/-15V (oder Ub -3V)
Eing.wid.  (+/- jeweils gegen Masse)   47kOhm
Ausgangswiderstand   25 Ohm
min Lastwiderstand   600 Ohm
Klirrfaktor   ca. 0,00008%
Frequ. bereich Ü=1:1   1MHz (-3dB 1,5MHz)
Frequ. bereich Ü=1:20   500kHz (-3dB 800kHz)
Anstiegszeit   0,4µs
Maße LxBxH   80x47x15mm

 
Preis (inkl. Mwst)
  66,00 Euro

 
Netzteil-Empfehlung
für High-End Anwendung sollte jedes Modul ein eigenes Netzteil besitzen, oder entsprechend des vorhandenen Netzteiles im einzubauenden Gerät
 
Monomodul
Für den Stereobetrieb
werden 2 Stück benötigt
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Dieses Fertig-Modul ist leider nicht mehr lieferbar
Als Bausatz weiterhin erhältlich bei phelektronik


Die Hauptanwendungen des Sym-Controllers
1. Grundschaltung
Elektrisch verhält sich das Modul in allen Disziplinen, außer der Potentialtrennung, wie ein echter Übertrager, d.h. nichtbenutzte Signalpins müssen mit Masse verbunden werden, auch der des Ausgangs (Floating-Ground-Prinzip).
2. Symmetrierer
Die klassische Anwendung. Der Ausgang hat keinen direkten Massebezug, diesen stellt erst das nächste Modul (Empfänger) her. Der Massanschluss kann daher entweder am nächsten Modul, oder auch nur einseitig an die Kabelabschirmung angeschlossen werden.
3. De-symmetrierer
Seltener benötigt, z.B. als zusätzlicher symmetrischer Eingang einer unsymmetrischen Vorstufe, o.ä. Dennoch auch hier höchste Performance des Ausgangssignals aus beiden Polaritäten des Eingangssignals. Der nichtbenutzte Ausgang muss mit Masse verbunden werden.
4. Signalinverter
Diese Variante wird eingesetzt, wenn ein unsymmetrisches Signal in seiner Polarität invertiert werden soll. Der nichtbenutzte Ausgang muss mit Masse verbunden werden.

5. MC-Tonabnehmer
 

asymmetrisch

MC-Tonabnehmer liefern in der Regel eine wesentlich kleinere Spannung als MM-Systeme. Sollte ein Verstärker nur einen MM-Eingang besitzen, so kann diese Variante anstelle eines Übertragers vorgeschaltet werden. Der Sym-Controller kann in diesem Falle nur am MM-Eingang eines vorhandenen  RIAA-Entzerrers eingesetzt werden.
Beim Einsatz eines MC-Tonabnehmers wird in der Regel noch ein Lastwiderstand gemäß den Angaben des Herstellers benötigt. Dieser Widerstand (z.B <100 bis >1kOhm) wird parallel zu den beiden Tonarmleitungen auf die Eingangspins gelötet.
Als Verstärkungsfaktor wird oft 10-fach (20dB) gewählt, kann aber individuell den Erfordernissen angepasst werden. Ausgangsseitig sind alle Varianten der Konvertierung (z.B. Nr.2 + 3) möglich.

symmetrisch

Weitere Anwendungen
Alle Ein- und Ausgänge können unabhängig voneinander für weitere Anwendungen konfiguriert werden.
Auch eine reine symmetrische High-End Vorstufe, mit oder ohne Verstärkung, ist möglich.
Ebenso eine symmetrische Mikrofonvorstufe. Dazu müsste ein Widerstand in der Schaltung geändert werden, da die Verstärkung von max. 20dB normalerweise nicht ausreicht. Der empfohlene Eingangswiderstand von ca. 2k-Ohm für Mikrofone müsste wie bei MC gezeigt, aufgelötet werden.

 
 

Wichtig
Da das Modul "SYM-C" keine eigenständige Funktion besitzt, ist der Anschluss von zusätzlichen Modulen und Bauteilen nötig, wie z.B. Trafo, Gleichrichtung, Siebung, Buchsen für Ein- und Ausgänge, Netz-Schalter, usw. um ein funktionsfähiges Gerät zu erhalten.