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T.Hartwig-ELektronik
Inh.
Thomas Hartwig
Blumenweg 3a, D-34355
Staufenberg
Tel. 05543-3317, E-Mail
Bürozeit: Mo-Do, ca.
14.00-16.00 Uhr
Ust. ID. Nr.: (VAT) DE 115268023
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High-End Symmetrierer/Desymmetrierer
mit Übertrager-Eigenschaften
auch
einsetzbar als:
High-Performance
MC-Übetrager,
vollwertige
Vorstufe mit sym/asym-Eing/Ausg.
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Sym-Controller
SYM-C
Dieses
Präzisionsmodul funktioniert elektrisch wie ein echter Übertrager
mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, jedoch ohne galvanische
Trennung.
Ein-
und Ausgänge können ohne Massebezug betrieben werden. Auch als
rauscharmer MC-Verstärker oder High-End-Vorstufe zu verwenden.
Das
Übersetzungsverhältnis (Ü) ist in 5 Stufen einstellbar von
1:1 bis 1:16 (Foto: Vorgängerversion)
Mit
dem audiophilen High-End-OP-Amp LME49720 |
Dieses
Fertig-Modul ist leider nicht mehr lieferbar
Als
Bausatz weiterhin erhältlich bei phelektronik
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.
Hauptanwendung: Konvertierung
eines asymmetrischen Signals (Cinch) in ein symmetrisches (XLR).
Außer der fehlenden
galvanischen Trennung funktioniert das Modul eletrisch wie ein echter Übertrager.
Ein Betrieb ohne Massebezug
ist möglich, wenn in einer Anwendung bereits ein Übetrager ohne
Massebezug eingesetzt wird.
Das perfektionierte audiophile
Schaltungsdesign ermöglicht eine sehr präzise Konvertierung
des Signals.
Die negativen Eigenschaften
eines Übertragers existieren hier nicht, wie tieffrequente Verzerrungen,
eingeschränkter Frequenzbereich, Überschwinger, optimale Funktion
nur bei Leistungsanpassung, magnetisch beeinflussbar, usw.
Vorteile gegenüber
eines Übertragers: Sehr niedriger Ausgangswiderstand bei allen
Frequenzen, lastunabhängig, definierbarer Eingangswiderstand durch
Auflöten eines Widerstandes. Alle Daten nahezu unabhängig von
der Verstärkung, wesentlich geringerer Klirrfaktor.
Hochwertige Bauteile ermöglichen
eine sehr hohe Rauscharmut und sehr geringe Verzerrungen. Wird der Ausgang
- oder der Eingang - asymmetrisch betrieben, muss wie bei einem
richtigen Übertrager ein Pin auf Masse gelegt werden, weil
kein Massebezug besteht. Dies wird durch ein Schaltungsdesign ermöglicht,
in dem die eine Ausgangs-Stufe mit der Gegenkopplung der anderen Stufe
korrespondiert. Dadurch bezieht sich ein Kanal immer auf den anderen Kanal
und nicht auf Masse. Die Folge ist eine lastunabhängige perfekte Symmetrie
- eben, wie bei einem echten Übertrager.
Übersetzungsverhältnis
einstellbar.
Damit die Durchgangsverstärkung
nicht auf 1 beschränkt bleibt, kann die Verstärkung mit Steckerstiften
5-stufig eingestellt werden. 1:1 bis 1:16. Daher ist diese Modul auch hervorragend
als symmetrische Vorstufe geeignet, oder einen MC-Übertrager zu ersetzen.
Der optimale Eingangswiderstand des MC-Systems kann als Bauteil auf die
Eingangspins gelötet werden.
Herkömmliche
Symmetrierschaltungen
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1.
Diese Schaltung zeigt den einfachsten Aufbau, der mal schnell
auf eine Lochrasterplatine gelötet ist.
Vorteil:
Sehr wenig Bauteile, erfüll
seinen Zweck in einfachen Anwendungen. Höhere Verstärkung möglich
bei entsprechender Beschaltung von OP-1. Hochohmiger Eingang.
Nachteil:
Kein symmetrischer Eingang
Ausgangssignal hat Massebezug
und darf nicht kurzgeschlossen werden. |
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2.
Diese Schaltung
zeigt einen etwas höherwertigen aber dennoch
einfachen Aufbau.
Vorteil:
Genaue Symmetrie auch bei
asymmetrischem Eingangssignal. Bessere Performance, als die obere Schaltung.
Nachteil:
Die Eingangswiderstände
können nicht beliebig erhöht werden, da sonst starker Rauschanstieg.
Die Eingangswiderstände
können nicht beliebig verringert werden, da sonst starke Belastung
der Signalquelle.
Daher nicht für hohe
Verstärkung und Kleinst-Signale geeignet (starker Rauschanstieg).
Ausgangssignal hat Massebezug
und darf nicht kurzgeschlossen werden. |
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Unser High-End-Symmetrierer
SYM-C weist keinen der oben genannten Nachteile auf
Allerdings ist das Schaltungsdesign
durch das Floating-Ground-Prinzip wesentlich aufwändiger, wird
aber durch die hohe audiohile Performance gerechtfertigt. Als OP-Amp wird
der audiophile Typ LME49720 eingesetzt. Das nicht benutzte Ausgangssignal
(unsymmetrischer Ausgang) muss auf Masse gelegt werden. |
Spannungsaufbereitung
"on-Board" mit hochwirksamer Glättung und Stabilisierung. Oberhalb
+/- 18V wird die Spannung auf dem Modul begrenzt. Dadurch ist es möglich,
eine nicht ganz so saubere Betriebsspannung bis zu +/- 35V anzulegen. Somit
kann es aus einem vorhandenen Geräten versorgt werden. Soll das Modul
z. B. vor eine Brücken-Endstufe geschaltet werden, dann benötigt
es kein weiteres Netzteil, wenn man diese Spannung der Endstufe (max +/-35V)
entnehmen kann. Das ist von großem Vorteil, wenn für ein Zusatz-Netzteil
kaum Platz zur Verfügung steht.
Die max Signal-Ausgangsspannung
beträgt +/-15V, max jedoch 3V unter der Betriebsspannung.
Technische Daten
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Betr.spg. symmetrisch |
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+/- 5V bis +/-35V |
optimal |
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+/- 18V |
Stromaufnahme |
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+/- 20-30mA |
Verstärkung (A) |
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1-2-4-8-16 |
Verstärkung (dB) |
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0-6-12-18-24 |
max Eing.spg. |
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+/-15V (bei Verst. 1) |
max Ausg. spg. |
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+/-15V (oder Ub -3V) |
Eing.wid. (+/- jeweils
gegen Masse) |
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47kOhm |
Ausgangswiderstand |
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25 Ohm |
min Lastwiderstand |
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600 Ohm |
Klirrfaktor |
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ca. 0,00008% |
Frequ. bereich Ü=1:1 |
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1MHz
(-3dB 1,5MHz) |
Frequ. bereich Ü=1:20 |
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500kHz
(-3dB 800kHz) |
Anstiegszeit |
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0,4µs |
Maße LxBxH |
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80x47x15mm |
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Preis
(inkl. Mwst)
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66,00
Euro |
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Netzteil-Empfehlung
für High-End Anwendung
sollte jedes Modul ein eigenes Netzteil besitzen, oder entsprechend des
vorhandenen Netzteiles im einzubauenden Gerät |
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Monomodul
Für
den Stereobetrieb
werden
2 Stück benötigt
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Dieses Fertig-Modul
ist leider nicht mehr lieferbar
Als Bausatz weiterhin
erhältlich bei phelektronik
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Die Hauptanwendungen
des Sym-Controllers |
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1. Grundschaltung
Elektrisch verhält
sich das Modul in allen Disziplinen, außer der Potentialtrennung,
wie ein echter Übertrager, d.h. nichtbenutzte Signalpins müssen
mit Masse verbunden werden, auch der des Ausgangs (Floating-Ground-Prinzip). |
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2. Symmetrierer
Die klassische Anwendung.
Der Ausgang hat keinen direkten Massebezug, diesen stellt erst das nächste
Modul (Empfänger) her. Der Massanschluss kann daher entweder am nächsten
Modul, oder auch nur einseitig an die Kabelabschirmung angeschlossen werden. |
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3. De-symmetrierer
Seltener benötigt,
z.B. als zusätzlicher symmetrischer Eingang einer unsymmetrischen
Vorstufe, o.ä. Dennoch auch hier höchste Performance des Ausgangssignals
aus beiden Polaritäten des Eingangssignals. Der nichtbenutzte Ausgang
muss
mit Masse verbunden werden. |
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4. Signalinverter
Diese Variante wird eingesetzt,
wenn ein unsymmetrisches Signal in seiner Polarität invertiert werden
soll. Der nichtbenutzte Ausgang muss mit Masse verbunden werden. |
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5. MC-Tonabnehmer
asymmetrisch
MC-Tonabnehmer liefern in
der Regel eine wesentlich kleinere Spannung als MM-Systeme. Sollte ein
Verstärker nur einen MM-Eingang besitzen, so kann diese Variante anstelle
eines Übertragers vorgeschaltet werden. Der Sym-Controller kann in
diesem Falle nur am MM-Eingang eines vorhandenen RIAA-Entzerrers
eingesetzt werden.
Beim Einsatz eines MC-Tonabnehmers
wird in der Regel noch ein Lastwiderstand gemäß den Angaben
des Herstellers benötigt. Dieser Widerstand (z.B <100 bis >1kOhm)
wird parallel zu den beiden Tonarmleitungen auf die Eingangspins gelötet.
Als Verstärkungsfaktor
wird oft 10-fach (20dB) gewählt, kann aber individuell den Erfordernissen
angepasst werden. Ausgangsseitig sind alle Varianten der Konvertierung
(z.B. Nr.2 + 3) möglich.
symmetrisch |
Weitere Anwendungen
Alle Ein- und Ausgänge
können unabhängig voneinander für weitere Anwendungen konfiguriert
werden.
Auch eine reine symmetrische
High-End Vorstufe, mit oder ohne Verstärkung, ist möglich.
Ebenso eine symmetrische
Mikrofonvorstufe. Dazu müsste ein Widerstand in der Schaltung
geändert werden, da die Verstärkung von max. 20dB normalerweise
nicht ausreicht. Der empfohlene Eingangswiderstand von ca. 2k-Ohm für
Mikrofone müsste wie bei MC gezeigt, aufgelötet werden. |