HIGH-END Drehschalter RS-Serie
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Drehschalter für Eingangswahl

RSL-Serie
Durch Reduzierung der Konstruktionsteile auf das Wesentliche ist eine Schalterserie entstanden, die audiophil einen deutlichen Vorsprung zu vielen anderen Techniken darstellt.
 

Lötanschluss und Schleifbahn bestehen aus einem einzigen Werkstück.
Außer dem Schleifer existiert kein weiterer Materialübergang.
Bekannte High-End Drehschalter werden oft viel zu aufwändig und kompliziert hergestellt, wodurch sich der Preis unnötig erhöht. Der innovative Hersteller dieser Schalterserie geht den Weg der Einfachheit und Präzision.

Ein Materialübergang hat einen deutlich höheren Einfluss auf das Audiosignal, als eine durchgehende Verbindung. Deshalb sollten solche Übergänge auf das Notwendige reduziert werden.
Auf dem nebenstehendem Foto sehen Sie die einfache Konstruktion dieses Schalters. Das Audiosignal erfährt hier weniger Verfälschung als bei vielen anderen High-End Schaltern. Das ist sofort eindeutig hörbar.
Stimmen und Instrumente stehen deutlicher im Raum. Musik erscheint noch lebendiger.

Die Materialen wurden ebenfalls nur nach audiophilen Gesichtspunkten ausgewählt. Die Kontakte bestehen aus hartversilbertem Kupfer. Immer wieder wird Versilberung der Vergoldung vorgezogen. Hartsilber ist ähnlich abriebfest wie Gold, besitzt jedoch einen geringeren Übergangswiderstand.

Innenansicht RSL

Lötanschluss und Schleifbahn
nur ein einziges Werkstück.
Das Audiosignal durchläuft keine
zusätzlichen Materialübergänge - 
also findet keine zusätzliche
Klangbeeinflussung statt
Preise (inkl. Mwst)
Typ
Anschluss
Polzahl
Stellungen
EUR
RSL 4x6
Löt
4
6
34,00

Schaltart unterbrechend
.

Daten
Spannung:
30V DC max
Strom:
0,5A max
Kontaktwid.:
25mOhm
Isolation 500V:
100MOhm
Durchmesser:
38mm (inkl. Kontakte)
Tiefe:
27mm
Gewinde:
9x0,75mm
Achse (Messing):
6x20mm


Infos zu Drehschaltern

Umschaltknacken
Ein guter Drehschalter produziert beim Drehen in der Regel keine mechanischen Geräusche. Dennoch hört man manchmal ein Umschaltknacken. Dieses Knacken kann verschiedene Gründe haben und ist nicht immer zu verhindern.

Folgende Ursachen sind möglich.

1. Die Signalquellen haben am Ausgang leicht unterschiedliche Gleichspannungspotenziale, die beim Umschalten dann gegen Null gezogen werden. Vor allem, wenn nach einem Ausgangskondensator kein Ableitwiderstand gegen Masse eingebaut ist. Dagegen ist eine Abhilfe möglich. An jedem Eingang der Vorstufe wird vom Innenleiter der Cinchbuchse ein hochohmiger Widerstand (ca. 470kOhm - 1MOhm) gegen Masse angbracht (s.Schaltskizzen 1+2).

2. Bei gleichzeitiger Masseumschaltung der Signalquellen (nur vorteilhaft bei Geräten mit unterschiedlichen Erdpotenzialen auf den Gehäusen, zB. bei Einbeziehung eines Gerätes, das an einer geerdeten Antenne betrieben wird), führen eventuell unterschiedliche Erdpotenziale im Moment des Umschaltens zu einem Potenzialausgleich und somit zum Knacken. Abhilfe ist bedingt möglich, wenn die Massen der Eingangsbuchsen, die ja keine Verbindung untereinander haben, mit einem hochohmigen Widerstand (ca. 470kOhm - 1MOhm) durchverbunden werden (s.Schaltskizze 2).

Schirmung
Die Metallabschirmung an der Rückseite dieser Schalter sollte elektrisch mit der Signalmasse, die auf dem Gerätegehäuse liegt, verbunden werden.

Schaltskizzen
Eingangsschaltung 1
4x6 Signal-Umschaltung
mit tape-record
Eingangsschaltung 2
4x6 Masse-Umschaltung
mit tape-record

Die Eingangsschaltungen
zeigen grundsätzliche
Schaltungen, die auch auf
andere Polzahlen übertragbar
sind.